Ferien – Urlaub – Stau? Haben Sie darauf auch keinen Bock mehr, vernehmen Sie die Mär von stressfreien Urlaubsfahrten mit pünktlicher Ankunft! Nicht in Japan, wo Zugführer sich bei 5 Minuten Verspätung mit 100 Verbeugungen entschuldigen und ab 10 Minuten in´s Schwert stürzen. Solche Sitten bei der Deutschen Bahn (DB) – alle deutschen Loks stünden still! Nein, das Gute liegt gar nicht fern. Nach Schweizer Zügen stellen Schwyzer ihre Uhren und die ÖBB (Österreichische Bundesbahn) bietet die Schlafwagen Abteile mit Dusche + Klo, welche die DB ersatzlos strich! Zum Urlaubstart sitze ich nun im pün-ktlich von München gestarteten Eilzug der ÖBB, eile vorbei an LKW- und Autostaus am Brenner, Bozen, Verona. Ein gutes Gefühl, neben dem Zug auf der Süd Autobahn schleichende Bolliden flott zu überholen, elegant an Mautstellen-Trombosen vorbeizuziehen. Und dann in Bologna in einen Frecciarossa Zug zu steigen, ohne Promillesorgen ein Gläschen Roten zu genießen und – aufgepaßt ihr Schnarcher von der DB! – pünktlich, ausgeruht und klimafreundlich zu landen. Denn nicht nur die ÖBB, auch Lefrecce bietet inzwischen hierzulande Ungebotenes. Saubere Züge mit Service und der Zuverläßlichkeit, die Fremde an Deutschland einst so begeisterte. Heute begeistern uns Deutsche TGV Züge von Paris nach Marseilles in 4, von Brüssel nach London in 2, Sprinter von Milano nach Rom in knapp 3 Stunden. Wenig begeistert denke ich zurück an meinen Reisebeginn zum Münchner Hauptbahnhof. Zwei angekündigte S-Bahnen lösen sich unangekündigt in nichts auf – der Stundenpuffer zur Abfahrt der ÖBB in München schmilzt. Das Übliche halt! Wo hakts wohl diesmal? Stellwerk-, Oberleitungschaden, Notarzt- Polizeieinsatz, Personen – Kuhherden auf Gleisen? Die laut GDL Boß Wesselsky von Bahnoberen empfohlenen Ausreden für Zugführer variieren. Ein Wunder, dass die „verehrten Fahrgäste“ bei so viel Deutscher Leitkultur nicht öfter durchdrehen, wenn sie wieder einmal vor oder nach der Arbeit, zu wichtigen Terminen oder Anschlusszügen festsitzen. Dass Theater, Restaurants oder BDI angesichts der volkswirtschaftlichen Schäden für den Wirtschafts„stand“ort Deutschland nicht rebellieren. An den Boni der DB Vorstände kann ´s doch nicht liegen, dass der im Stil eines sozialistischen „Leckts uns doch am ..“ Betriebes agiert, der aus dem letzten Loch statt zur Abfahrt pfeifft. Warum nehmen die Erniedrigten und Gedemütigten der Bahnsteige das als schicksalhaft hin? Das tägliche Bahnversagn trifft sie doch viel mehr als angebliche Wärmepumpendiktaturen, Genderzwang oder sonstiger Populistenschmarrn. Es untergräbt als Staatsversagen den Glauben an die Demokratie; der Abbau von Bahninfrastruktur in Ostdeutschland erklärt den Erfolg der AfD. Dabei stinkt der Fisch vom Kopf her – maßgeblich aus der CSU Diesellok. Bekanntlich kamen die letzten vier Verkehrsminister vor der Ampel alle aus dem Bundesland, das sich als High Tec- und Bavaria One Elite Deutschlands, nein – des Universums rühmt. Und Nach-„Volker“ Wissing (FDP) könnte qualitativ sofort in die CSU „eingescheuert“ werden. Dass Grüne und SPD im neuen Klimagesetz diesem Auto-Lobbyisten seine Sektorenziele schenkten, stranguliert Klima- und Bahnziele. Auf der Heimreise, wieder vorbei an endlosen LKWstaus Richtung Norden, passiert man in Franzensfeste die fertige Galeria zum Brenner Basis Tunnel. Italien und Österreich haben ihre Röhren fast fertig gebohrt. Deutsche Verkehrsminister bohren seit 1994 in der Nase, bekamen nicht einmal die Trassenplanung für den Nordzulauf auf die Reihe. Das hat man davon, wenn man Korifäen wie P. Ramsauer, A. Dobrinth oder A. Scheuer in´s Verkehrsministerium läßt. Dass Schnee auf Gipfeln inzwischen Dieselruß gepudert ist, juckt die Verbrennerfans der bayrischen Regierung nicht. Der Kampf gegen unlustige Tiroler lenkt ja super ab von anderen Bayerischen Bohrdesastern. Dass die Verluste der Münchner Stammstrecke 2 längst die vom Söder Markus hämisch verspotteten Großflughafen Berlin toppen, hat mit dem Projektpartner Bayrische Regierung nichts zu tun. Sagt Söder! Er übernimmt keine Verantwortung für Münchner Milliarden Löcher ohne Rand. Dabei hätte Stuttgart 21 als Mahnmal des unbekannten Steuerzahlers voll gereicht. Links vorne leuchtet jetzt eine Baustelle der Brennerautobahn auf. Die marode Luegbrücke, ein Stauversprechen für Münchner Gardasee-Fans! 14,4 Millionen Autos und LKW nagten allein 2023 an ihr. Nur 5 % der Schwertransporte nutzten die vorhandene E-Mobilität der Güterzüge! Die DB döst weiter, will das Güterzugresort auflösen. Ich träume derweil von über 100 Sprinterzügen wie den Frecciarossa zwischen Rom und Milano, die im 10 Minutentakt die 500 Kilometer Strecke in unter drei Stunden schaffen (Zwischen Berlin und München tröpfeln ganze 28 Turbo ICE!). Ich träume von sinkenden Ticketpreisen bei über 500 % steigenden Fahrgastzahlen wie bei Lefrecce Italia. Dass Italo/Schwyzer Bahnvorstände die DB übernehmen. Alles fährt! Mein süßes Schwelgen vom Ausbau des Schienennetzes mit E-Auto Mietservice an Stationen, von restaurierten Bahnhöfen statt Designerneubauten werden von Quietschen unterbrochen. Die ÖBB landet pünktlich im noch nicht abgebrochenen Teil des Münchner Rest-Hauptbahnhofs. Aha! Der ÖPNV in Türkenfeld fährt laut App pünktlich. Öha! Zwischen Puchheim und Buchenau wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Willkommen daheim! Was lese ich da in der SZ! Ein Teil der A5 in Hessen soll 10 spurig werden. Die Milliarde dafür zwickt Schuldenbremser Chr. Lindner von Bahn und 49 € Ticket ab! Österreicher EM Fans kreierten mit „de Deitsche Bahn is am Oasch!“ einen Youtube Hit! Aber Haltauf! Hier steht geschrieben: Hitachi, Hersteller japanischer Shinkansen und Frecciarossa Züge sowie funktionierender U-Bahn- und Signalanlagen will in Deutschland investieren! Ab 2026 sollen Rote Pfeile München mit Milano verbinden. Klingt nach Zukunftsgestaltung statt DB Chaosverwaltung. Her mit der Italienischen Bahn-Leitkultur der japanischen! Schneller!

Ferien – Urlaub – Stau? Haben Sie darauf auch keinen Bock mehr, vernehmen Sie die Mär von stressfreien Urlaubsfahrten mit pünktlicher Ankunft! Nicht in Japan, wo Zugführer sich bei 5 Minuten Verspätung mit 100 Verbeugungen entschuldigen und ab 10 Minuten in´s Schwert stürzen. Solche Sitten bei der Deutschen Bahn (DB) – alle deutschen Loks stünden still! Nein, das Gute liegt gar nicht fern. Nach Schweizer Zügen stellen Schwyzer ihre Uhren und die ÖBB (Österreichische Bundesbahn) bietet die Schlafwagen Abteile mit Dusche + Klo, welche die DB ersatzlos strich! Zum Urlaubstart sitze ich nun im pün-ktlich von München gestarteten Eilzug der ÖBB, eile vorbei an LKW- und Autostaus am Brenner, Bozen, Verona. Ein gutes Gefühl, neben dem Zug auf der Süd Autobahn schleichende Bolliden flott zu überholen, elegant an Mautstellen-Trombosen vorbeizuziehen. Und dann in Bologna in einen Frecciarossa Zug zu steigen, ohne Promillesorgen ein Gläschen Roten zu genießen und – aufgepaßt ihr Schnarcher von der DB! – pünktlich, ausgeruht und klimafreundlich zu landen. Denn nicht nur die ÖBB, auch Lefrecce bietet inzwischen hierzulande Ungebotenes. Saubere Züge mit Service und der Zuverläßlichkeit, die Fremde an Deutschland einst so begeisterte. Heute begeistern uns Deutsche TGV Züge von Paris nach Marseilles in 4, von Brüssel nach London in 2, Sprinter von Milano nach Rom in knapp 3 Stunden. Wenig begeistert denke ich zurück an meinen Reisebeginn zum Münchner Hauptbahnhof. Zwei angekündigte S-Bahnen lösen sich unangekündigt in nichts auf – der Stundenpuffer zur Abfahrt der ÖBB in München schmilzt. Das Übliche halt! Wo hakts wohl diesmal? Stellwerk-, Oberleitungschaden, Notarzt- Polizeieinsatz, Personen – Kuhherden auf Gleisen? Die laut GDL Boß Wesselsky von Bahnoberen empfohlenen Ausreden für Zugführer variieren. Ein Wunder, dass die „verehrten Fahrgäste“ bei so viel Deutscher Leitkultur nicht öfter durchdrehen, wenn sie wieder einmal vor oder nach der Arbeit, zu wichtigen Terminen oder Anschlusszügen festsitzen. Dass Theater, Restaurants oder BDI angesichts der volkswirtschaftlichen Schäden für den Wirtschafts„stand“ort Deutschland nicht rebellieren. An den Boni der DB Vorstände kann ´s doch nicht liegen, dass der im Stil eines sozialistischen „Leckts uns doch am ..“ Betriebes agiert, der aus dem letzten Loch statt zur Abfahrt pfeifft. Warum nehmen die Erniedrigten und Gedemütigten der Bahnsteige das als schicksalhaft hin? Das tägliche Bahnversagn trifft sie doch viel mehr als angebliche Wärmepumpendiktaturen, Genderzwang oder sonstiger Populistenschmarrn. Es untergräbt als Staatsversagen den Glauben an die Demokratie; der Abbau von Bahninfrastruktur in Ostdeutschland erklärt den Erfolg der AfD. Dabei stinkt der Fisch vom Kopf her – maßgeblich aus der CSU Diesellok. Bekanntlich kamen die letzten vier Verkehrsminister vor der Ampel alle aus dem Bundesland, das sich als High Tec- und Bavaria One Elite Deutschlands, nein – des Universums rühmt. Und Nach-„Volker“ Wissing (FDP) könnte qualitativ sofort in die CSU „eingescheuert“ werden. Dass Grüne und SPD im neuen Klimagesetz diesem Auto-Lobbyisten seine Sektorenziele schenkten, stranguliert Klima- und Bahnziele. Auf der Heimreise, wieder vorbei an endlosen LKWstaus Richtung Norden, passiert man in Franzensfeste die fertige Galeria zum Brenner Basis Tunnel. Italien und Österreich haben ihre Röhren fast fertig gebohrt. Deutsche Verkehrsminister bohren seit 1994 in der Nase, bekamen nicht einmal die Trassenplanung für den Nordzulauf auf die Reihe. Das hat man davon, wenn man Korifäen wie P. Ramsauer, A. Dobrinth oder A. Scheuer in´s Verkehrsministerium läßt. Dass Schnee auf Gipfeln inzwischen Dieselruß gepudert ist, juckt die Verbrennerfans der bayrischen Regierung nicht. Der Kampf gegen unlustige Tiroler lenkt ja super ab von anderen Bayerischen Bohrdesastern. Dass die Verluste der Münchner Stammstrecke 2 längst die vom Söder Markus hämisch verspotteten Großflughafen Berlin toppen, hat mit dem Projektpartner Bayrische Regierung nichts zu tun. Sagt Söder! Er übernimmt keine Verantwortung für Münchner Milliarden Löcher ohne Rand. Dabei hätte Stuttgart 21 als Mahnmal des unbekannten Steuerzahlers voll gereicht. Links vorne leuchtet jetzt eine Baustelle der Brennerautobahn auf. Die marode Luegbrücke, ein Stauversprechen für Münchner Gardasee-Fans! 14,4 Millionen Autos und LKW nagten allein 2023 an ihr. Nur 5 % der Schwertransporte nutzten die vorhandene E-Mobilität der Güterzüge! Die DB döst weiter, will das Güterzugresort auflösen. Ich träume derweil von über 100 Sprinterzügen wie den Frecciarossa zwischen Rom und Milano, die im 10 Minutentakt die 500 Kilometer Strecke in unter drei Stunden schaffen (Zwischen Berlin und München tröpfeln ganze 28 Turbo ICE!). Ich träume von sinkenden Ticketpreisen bei über 500 % steigenden Fahrgastzahlen wie bei Lefrecce Italia. Dass Italo/Schwyzer Bahnvorstände die DB übernehmen. Alles fährt! Mein süßes Schwelgen vom Ausbau des Schienennetzes mit E-Auto Mietservice an Stationen, von restaurierten Bahnhöfen statt Designerneubauten werden von Quietschen unterbrochen. Die ÖBB landet pünktlich im noch nicht abgebrochenen Teil des Münchner Rest-Hauptbahnhofs. Aha! Der ÖPNV in Türkenfeld fährt laut App pünktlich. Öha! Zwischen Puchheim und Buchenau wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Willkommen daheim! Was lese ich da in der SZ! Ein Teil der A5 in Hessen soll 10 spurig werden. Die Milliarde dafür zwickt Schuldenbremser Chr. Lindner von Bahn und 49 € Ticket ab! Österreicher EM Fans kreierten mit „de Deitsche Bahn is am Oasch!“ einen Youtube Hit! Aber Haltauf! Hier steht geschrieben: Hitachi, Hersteller japanischer Shinkansen und Frecciarossa Züge sowie funktionierender U-Bahn- und Signalanlagen will in Deutschland investieren! Ab 2026 sollen Rote Pfeile München mit Milano verbinden. Klingt nach Zukunftsgestaltung statt DB Chaosverwaltung. Her mit der Italienischen Bahn-Leitkultur der japanischen! Schneller!