Landauf landab liest man derzeit auf Äckern Bauernlyrik: „hat man verschenkt alles an die Welt – holt man vom Bauern sein letztes Geld!“ Nun irritieren solche Bauernregeln schon deshalb, weil sich Bauern eher an keine Regeln halten. Aber auch wenn sich Wutbauern inzwischen wieder auf Feldern austoben, reicht ihre Zeit offenbar noch, um auf Plakate Aufrufe zum EU weiten Bauernkrieg zu malen. Seit die Ampel zur besten Bauerndemozeit verkündete, Agrardiesel-Subventionen zu streichen, kennt jeder das Waffenarsenal notleidender Landwirte: Traktoren von der Statur eines Leopard 2, die Populismusaffine Politiker und Unzufriedene aller Art mit sich ziehen. Ließ Bayerns Justizminister noch voriges Jahr Klima-Kleber präventiv für 6 Monate einbunkern, strafte er nach der bayrischen Bauernjustizregel „Vorm Gesetz sind alle gleich – außer Bauernblockierer beim Eisenreich!“ keinen einzigen Traktor Autobahnblockierer. Auch radikale Traktorer mit Ampelgalgen gingen frei. In Chieming offerierten Bauern vor dem Bierzelt zu Reden Grüner Politiker als Argumentationshilfe Steine – Motivator der Gewalttat in Dresden. Als erschrockene Ampel Politiker nach Wutbauern Protesten bei der Traktor KFZ Steuer einknickten und der Grüne Bauernminister ein mea culpa anstimmte, setzte dies fatale Signale. Deutscher Bauernverband DBV und verbandelte Politiker ermutigte es unter´m Vorwand Bürokratieabbau zum Frontalangriff gegen alles, was Industrielle Landwirte am Umwelt- und Naturschutz so stört. Den folgenden massiven Raubbau an Umweltregeln überspielt das zünftige Bauerntheaterstück: Bürokratie und Umweltcheck- müssen wie die Ampel weg! Seine Darsteller sind unterschiedlichst begabt. Die Rolle des Bauernministers spielt als tragische Fehlbesetzung ohne jede Ahnung von Landwirtschaft Cem Özdemir, der lieber den Kretschmann Hof übernehmen will. Cem rauft ungern mit Bauernrüpeln und legt deshalb weder in der EU noch daheim sein Veto ein gegen das Schreddern von Umweltregeln. Zum per Ampelehevertrag fixierten Verbot von Glyphosat enthält er sich in der EU Abstimmung, tut auch daheim nix dagegen. Cem versucht, sich mit Verständnis für Nöte der Bauern und Anwanzen Respekt zu verschaffen, beschädigt aber durch die Kapitulation bei allen ökologischen Essentials grüne Glaubwürdigkeit auf Jahre. Biberacher Terror-Bauern beeindruckt er so nicht. Die applaudieren eher Alt-Jungbauern wie dem EU Spitzenkandidaten der CSU Manfred, von seiner fiesen Stiefschwester Uschi v. d. Leyen als Weberknecht gehänselt. Er ist zwar nicht nachtragend, vergisst aber nicht, dass die Uschi ihn beim EU Hof Erbe beschiß. Dafür rächt er sich im EU Parlament mit Hilfe ekliger Rechter samt EVP und massakriert Uschis Umwelt Green Deal zum Black Deal. Artenschutzregeln wie 4 % Brache oder Düngerhalbierung für mehr Gewässerschutz kassiert Manfred einfach ein. Die Intensiv-Landwirtschaft im Theater tobt, als er „Bauernproteste als Rückenwind beim Aushebeln vom Umweltschutz“ lobt und verspricht, für Umweltschutz Gentechnologie einzuführen. Da jubelt auch Bauernpräsident Joachim Rukwied in seiner Paraderolle als gekaufter Großvater, der auf Demos gern den faulen Cem beschuldigt, noch nie geschwitzt zu haben. Er, Rukwied schwitzt als Funktionär auf 18 Funktionärsposten, darunter BayWa, Südzucker oder R+V. Als Vorstand vom Forum moderne Landwirtschaft verbindet ihn mehr mit Schöpfungsvernichtern wie BASF oder Bayer als mit Gottes Schöpfung. Die von van der Leyen angestrebte Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln geiselt er als „Affront gegen Bauern“! Opa Ruk-wied denkt liberal, wirft kein radikales Mitglied aus dem BV. Er mag den liberalen Stallburschen Christian Lindner, der das Pferd seiner neuen Frau auf dem Theaterhof eingestellt hat und beim Stallmisten schon mal geschwitzt hat. Christians Sado Praxis zu Grün zwingt die Grüne bucklige Verwandtschaft im EU Rat bei der Abstimmung über den Kahlschlag bei Umwelt-, Natur- und Artenschutz zur Stimmenthaltung. Christian kämpft eh lieber gegen das Artensterben von Verbrennermotoren! Insekten, die Porsche Windschutzscheiben verschmutzen, mag er gar nicht. Er fordert daher mit NABU Dinosaurier 2017 Rukwied Freie Fahrt für Insektizide und lehnt Cems Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch für´s Tierwohl ab. Inzwischen feiert das Publikum am rechten Bühnenrand mit Sprechchören den Bauernlackl Hubsi, der „mit der schweigenden Mehrheit die Demokratie zurückholen will“. Seit an Seit schreitet er mit Junkern von Land schafft Verbindung. Ihr Führer Anthony Lee schafft Verbindung nach rechts und warnt Bauern: „Politiker wollen euer Land, um Häuser für Flüchtlinge drauf zu bauen“! Warnung: Lee kandi-diert zur EU Wahl auf Listenplatz 8 der Freien Wähler! Mit Dreschflegeln und Springer-Gummistiefeln kämpfen Freie Bauern gegen jede Regulierung. Sie wollen wie die AfD Kameraden statt dem Black- den Braun Deal. Blöd, dass um die Theaterkulissen aus Maschinenhallen und Maismonokulturen der rund 255.000 Bauern noch ca. 80 Millionen Bürger leben, die ihr Recht auf Natur- und Wasserschutz einfordern. Sie werden sich die Gülle- und Agrarchemie Auswürfe industrieller Großbauern nicht lange gefallen lassen. Bauerntheaterpräsident Rukwied behauptet, Umwelt- und Zukunftsgrundlagen aller mit Pflanzenschutzgiften zu schützen. Höchste Zeit, Bauern aus dem Spiel zu nehmen, die das Treiben des Bauernverbands längst durchschauen und sich alternativ organisieren. Das Förderprinzip per Gießkanne auf Fläche läßt vor allem familiäre Bauernhöfe weichen, die nicht industriell wachsen wollen und von den 55 Milliarden aus dem EU Budget für das Bauerntheater Budget wenig profitieren. Gerade bäuerliche Familienbetriebe wirtschaften mit Fruchtfolgen und wissen, dass ohne Umweltschutz auch ihre Zukunft gefährdet ist. Sie leiden schließlich besonders unter den Folgen des Klimawandels wie Dürren, Stürmen, Starkregen oder Hagel. Manfred Webers Black Deal wirft Mensch und Natur weit hinter das Ergebnis des Bienen-Volksentscheids zurück. Anstelle der Bauern fahren Agrarkonzerne fette Ernten ein. Übrigens: Das Schmierenstück Agrarlobby, DBV, Agrarkonzerne und Rechte Politik könnte am 9. Juni vom Spielplan gestrichen werden.
Landauf landab liest man derzeit auf Äckern Bauernlyrik: „hat man verschenkt alles an die Welt – holt man vom Bauern sein letztes Geld!“ Nun irritieren solche Bauernregeln schon deshalb, weil sich Bauern eher an keine Regeln halten. Aber auch wenn sich Wutbauern inzwischen wieder auf Feldern austoben, reicht ihre Zeit offenbar noch, um auf Plakate Aufrufe zum EU weiten Bauernkrieg zu malen. Seit die Ampel zur besten Bauerndemozeit verkündete, Agrardiesel-Subventionen zu streichen, kennt jeder das Waffenarsenal notleidender Landwirte: Traktoren von der Statur eines Leopard 2, die Populismusaffine Politiker und Unzufriedene aller Art mit sich ziehen. Ließ Bayerns Justizminister noch voriges Jahr Klima-Kleber präventiv für 6 Monate einbunkern, strafte er nach der bayrischen Bauernjustizregel „Vorm Gesetz sind alle gleich – außer Bauernblockierer beim Eisenreich!“ keinen einzigen Traktor Autobahnblockierer. Auch radikale Traktorer mit Ampelgalgen gingen frei. In Chieming offerierten Bauern vor dem Bierzelt zu Reden Grüner Politiker als Argumentationshilfe Steine – Motivator der Gewalttat in Dresden. Als erschrockene Ampel Politiker nach Wutbauern Protesten bei der Traktor KFZ Steuer einknickten und der Grüne Bauernminister ein mea culpa anstimmte, setzte dies fatale Signale. Deutscher Bauernverband DBV und verbandelte Politiker ermutigte es unter´m Vorwand Bürokratieabbau zum Frontalangriff gegen alles, was Industrielle Landwirte am Umwelt- und Naturschutz so stört. Den folgenden massiven Raubbau an Umweltregeln überspielt das zünftige Bauerntheaterstück: Bürokratie und Umweltcheck- müssen wie die Ampel weg! Seine Darsteller sind unterschiedlichst begabt. Die Rolle des Bauernministers spielt als tragische Fehlbesetzung ohne jede Ahnung von Landwirtschaft Cem Özdemir, der lieber den Kretschmann Hof übernehmen will. Cem rauft ungern mit Bauernrüpeln und legt deshalb weder in der EU noch daheim sein Veto ein gegen das Schreddern von Umweltregeln. Zum per Ampelehevertrag fixierten Verbot von Glyphosat enthält er sich in der EU Abstimmung, tut auch daheim nix dagegen. Cem versucht, sich mit Verständnis für Nöte der Bauern und Anwanzen Respekt zu verschaffen, beschädigt aber durch die Kapitulation bei allen ökologischen Essentials grüne Glaubwürdigkeit auf Jahre. Biberacher Terror-Bauern beeindruckt er so nicht. Die applaudieren eher Alt-Jungbauern wie dem EU Spitzenkandidaten der CSU Manfred, von seiner fiesen Stiefschwester Uschi v. d. Leyen als Weberknecht gehänselt. Er ist zwar nicht nachtragend, vergisst aber nicht, dass die Uschi ihn beim EU Hof Erbe beschiß. Dafür rächt er sich im EU Parlament mit Hilfe ekliger Rechter samt EVP und massakriert Uschis Umwelt Green Deal zum Black Deal. Artenschutzregeln wie 4 % Brache oder Düngerhalbierung für mehr Gewässerschutz kassiert Manfred einfach ein. Die Intensiv-Landwirtschaft im Theater tobt, als er „Bauernproteste als Rückenwind beim Aushebeln vom Umweltschutz“ lobt und verspricht, für Umweltschutz Gentechnologie einzuführen. Da jubelt auch Bauernpräsident Joachim Rukwied in seiner Paraderolle als gekaufter Großvater, der auf Demos gern den faulen Cem beschuldigt, noch nie geschwitzt zu haben. Er, Rukwied schwitzt als Funktionär auf 18 Funktionärsposten, darunter BayWa, Südzucker oder R+V. Als Vorstand vom Forum moderne Landwirtschaft verbindet ihn mehr mit Schöpfungsvernichtern wie BASF oder Bayer als mit Gottes Schöpfung. Die von van der Leyen angestrebte Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln geiselt er als „Affront gegen Bauern“! Opa Ruk-wied denkt liberal, wirft kein radikales Mitglied aus dem BV. Er mag den liberalen Stallburschen Christian Lindner, der das Pferd seiner neuen Frau auf dem Theaterhof eingestellt hat und beim Stallmisten schon mal geschwitzt hat. Christians Sado Praxis zu Grün zwingt die Grüne bucklige Verwandtschaft im EU Rat bei der Abstimmung über den Kahlschlag bei Umwelt-, Natur- und Artenschutz zur Stimmenthaltung. Christian kämpft eh lieber gegen das Artensterben von Verbrennermotoren! Insekten, die Porsche Windschutzscheiben verschmutzen, mag er gar nicht. Er fordert daher mit NABU Dinosaurier 2017 Rukwied Freie Fahrt für Insektizide und lehnt Cems Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch für´s Tierwohl ab. Inzwischen feiert das Publikum am rechten Bühnenrand mit Sprechchören den Bauernlackl Hubsi, der „mit der schweigenden Mehrheit die Demokratie zurückholen will“. Seit an Seit schreitet er mit Junkern von Land schafft Verbindung. Ihr Führer Anthony Lee schafft Verbindung nach rechts und warnt Bauern: „Politiker wollen euer Land, um Häuser für Flüchtlinge drauf zu bauen“! Warnung: Lee kandi-diert zur EU Wahl auf Listenplatz 8 der Freien Wähler! Mit Dreschflegeln und Springer-Gummistiefeln kämpfen Freie Bauern gegen jede Regulierung. Sie wollen wie die AfD Kameraden statt dem Black- den Braun Deal. Blöd, dass um die Theaterkulissen aus Maschinenhallen und Maismonokulturen der rund 255.000 Bauern noch ca. 80 Millionen Bürger leben, die ihr Recht auf Natur- und Wasserschutz einfordern. Sie werden sich die Gülle- und Agrarchemie Auswürfe industrieller Großbauern nicht lange gefallen lassen. Bauerntheaterpräsident Rukwied behauptet, Umwelt- und Zukunftsgrundlagen aller mit Pflanzenschutzgiften zu schützen. Höchste Zeit, Bauern aus dem Spiel zu nehmen, die das Treiben des Bauernverbands längst durchschauen und sich alternativ organisieren. Das Förderprinzip per Gießkanne auf Fläche läßt vor allem familiäre Bauernhöfe weichen, die nicht industriell wachsen wollen und von den 55 Milliarden aus dem EU Budget für das Bauerntheater Budget wenig profitieren. Gerade bäuerliche Familienbetriebe wirtschaften mit Fruchtfolgen und wissen, dass ohne Umweltschutz auch ihre Zukunft gefährdet ist. Sie leiden schließlich besonders unter den Folgen des Klimawandels wie Dürren, Stürmen, Starkregen oder Hagel. Manfred Webers Black Deal wirft Mensch und Natur weit hinter das Ergebnis des Bienen-Volksentscheids zurück. Anstelle der Bauern fahren Agrarkonzerne fette Ernten ein. Übrigens: Das Schmierenstück Agrarlobby, DBV, Agrarkonzerne und Rechte Politik könnte am 9. Juni vom Spielplan gestrichen werden.